2011-07-06

Diorama

Jetzt habe ich sie genau 10 Monate, meine kleine Lieblingskamera, und erst jetzt mache ich mein erstes Diorama-Foto. Ich habe natürlich alle möglichen Funktionen der Kamera schon erkundet und ich fand diese Möglichkeit der Verfremdung recht interessant. Bisher war jedoch jedesmal, wenn ich über die Funktion gestolpert bin kein geeignetes Motiv zur Hand oder umgekehrt habe ich nicht daran gedacht, dass ich so eine Funktion habe, wenn ein Motiv da war. Gestern, beim allgemeinen Warten auf das Feuerwerk zum 4. Juli (der 235ste Geburtstag) war es endlich soweit.
Die Kamera bietet insgesamt sechs verschiedene sogenannte Art-Filter, von denen die Diorama Funktion wohl die bei weitem aufwändigste Verfremdung des Fotos ist. Man merkt das ganz deutlich, wenn man die Funktion wählt, dann ruckelt das Display der Kamera gewaltig, d.h. der Prozessor kommt mit dem Rechnen nicht mehr richtig nach. Es ist eher 1 Bild pro Sekunde, was noch angezeigt wird. Aber das tut der Funktion keinen Abbruch, sind es doch eher Stilleben, die von dem Effekt profitieren. Ich denke, jetzt wo das Eis quasi gebrochen ist, werde ich das öfter machen.

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