Fast genau vor drei Jahren wurde sie offiziell angekündigt und ich habe fasziniert berichtet. Allerdings war meine Faszination nicht groß genug, dass ich $399 ausgegeben hätte, um ein paar fotografische Experimente zu machen. Jetzt am Cyber Monday (dem Montag nach Thanksgiving, wo Elektronik zum Schnäppchenpreis angeboten wird) gab es sie für $99 sogar inklusive Stativhalterung, Schnellladegerät und persönlicher "Gravur" (siehe Bild). Ich habe also zugegriffen und werde hier von meinen Lichtfeld-Gehversuchen berichten.
Das ist sie also, Lytro's erste und überhaupt die erste kommerziell erhältliche plenoptische (Lichtfeld-) Kamera. Inzwischen gibt es mit dem Modell ILLUM sogar schon die zweite Generation, ein tatsächlich in vielen Belangen deutlich verbessertes Modell, allerdings mit $1599 auch ein recht teurer Spaß. Ich gehe mal davon aus, dass das erste Modell nicht mehr gebaut wird und man derzeit die (umfangreichen ?) Restbestände an den Mann bringen will. Die Kamera ist also seit ein paar Tagen bei mir und meine ersten Eindrücke schwanken zwischen Erstaunen und Enttäuschung, mehr dazu in einer kleinen Review-Serie, die ich über Weihnachten hier posten werde.
So ein Post wäre unvollständig ohne ein sogenanntes "Living Picture", einfach mal ein bisschen mit rumspielen, das Fragezeichen unterm Bild erläutert, was möglich ist.
Die folgenden Beiträge umfasst meine Review-Serie (ohne Link kommt noch...):
- Meine neue Lytro
- Theoretischer Hintergrund (mein Post von Dezember 2011)
- Bedienung der Kamera und praktische Erfahrungen
- Lytro Desktop (die zugehörige Software)
- Lytro Web (der Platz um die Fotos zu präsentieren)
- Lytro App
- Living Pictures auseinander genommen...
- Testfotos und Bildqualität
- 3D-Fotos mit der Lytro
- Mein Fazit und Linkliste
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