So wurde sie im Photo-Porst Katalog von 1937 beworben, hier der spätere Typ 110 mit dem wuchtigeren Klappmechanismus. Die Preisspanne ist doch recht ansehnlich zwischen 55 RM für die einfachste Version (so wie meine!) und 82 RM für Zeiss Tessar und Compur-Rapid. In heutigem Geld entspräche das ca. 220 bis 330 €.
Nun, ich habe also einen Film verknippst und entwickeln lassen (vorher noch zweimal umspulen auf 120er Spulen!). Auch wenn 7 von den 8 Negativen was zeigen, bin ich doch vom Ergebniss enttäuscht. Irgendwie sind die Aufnahmen flau und nicht ganz scharf geworden. Der Kontrast fehlt. Ich bin mir nicht sicher, ob das am nicht für den Farbfilm optimierten Objektiv liegt (damals gab es sowas ja noch nicht!), am bereits abgelaufenem Rollfilm, oder an mangelnder Erfahrung meinerseits die eingescannten bzw. abfotografierten Negative richtig "digital" zu entwickeln. Vermutlich war es eine Kombination aus allem. Nichts desto trotz, hier zwei Beispiele:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen